Holla die Waldfee, im Moment ist wirklich viel los in der Pferdewelt! 

Es ist so erschreckend, wie viel Gewalt und Verstörendes uns überall begegnet:

  • öffentlich im Fernsehen wird bei der Sendung “Die Pferdeprofis” sehr grober,  fahrlässiger und gefährlicher Umgang mit Pferden gezeigt,
  • auf der Messe Equitana wird ein Pferd während einer Vorführung “gehobbelt”,
  • eine Influencerin, die das Springen mit Schlaufzügeln propagiert und öffentlich zugibt, ein Pferd vor dem Reiten zu sedieren, wird auf dem Titelblatt von der Zeitschrift “Mein Pferd” abgebildet,
  • ein bekannter Springreiter wird beim “Touchieren” (netter Ausdruck für das verbotene Barren) gefilmt, 
  • auf Dressurturnieren sieht man furchtbar viele zusammengezurrte Pferde,
  • Springpferde werden verpackt mit allerlei Hilfszügeln.

Man bekommt den Eindruck, dass wir Pferdemenschen

  • öffentlich und hinter verschlossenen Türen sehr grob und schlecht mit unseren Pferden umgehen, 
  • uns über unsere Pferde profilieren wollen und
  • unseren Pferden schaden.

Ja, traurigerweise muss ich hier zustimmen! Auf viele Pferdemenschen trifft das leider zu. Zur Zeit könnte ich tagtäglich neue Missstände auf meinen sozialen Kanälen teilen und einen Beitrag nach dem anderen schreiben, es ist oft zum Verzweifeln. Und wenn man dann auf diese Missstände hinweist, z.B. indem man einen offenen Brief schreibt, kann einem das passieren, was du im folgenden Abschnitt lesen kannst.  

Echo auf meinen offenen Brief vom Hundetrainer

Ich nenne den Herren, an den ich den offenen Brief geschrieben habe, im weiteren Verlauf „Hundetrainer“, weil er mir sonst wahrscheinlich unterstellen würde, mit der Nennung seines Namens, ob seiner großen Popularität, nur mehr Reichweite generieren zu wollen. Es soll definitiv nicht despektierlich gemeint sein.

Mein offener Brief hat sehr viele positive Reaktionen nach sich gezogen, aber auch der Hundetrainer, an den ich mich in meinem offenen Brief gerichtet habe, hat reagiert. Leider nicht, indem er mir geantwortet hat, aber dafür mit hoch emotionalen 😉 Worten in seinem Podcast “Tierisch menschlich”.

Er berichtet in der Podcast, Folge 105 ab min. 24:43  und in der Folge 106 ab min. 47:00 von seinen Eindrücken zu den Äußerungen von ein paar Pferdetrainerinnen zur Sendung „Die Pferdeprofis“.

Ich vermute, bei den folgenden Aussagen, die ich hier nur inhaltlich wiedergebe, geht es auch um mich. Ich empfehle dir, die entsprechenden Ausschnitte des Podcasts anzuhören, um dir ein Bild seiner Äußerungen zu machen:

Folge 105, Min. 25:02 – 25:59

  • Hier wird erklärt, dass einige Trainerinnen Interviews geben und dabei seinen Namen benutzen, um mit seiner Popularität die eigenen Klickraten zu steigern. Deshalb würden sie in Interviews seinen Namen fünfunddreißigmal nennen.
  • Hier wird erklärt, dass eine Trainerin dabei ist, die ihm gefühlt fünfhundert Briefe geschrieben hat und immer wieder seinen Namen nennen würde.
  • Hier wird eine Trainerin direkt angesprochen und ihr unterstellt, dass sie keine Ahnung von Pferden hat und es wird ihr das freundliche Angebot unterbreitet, den Hundetrainer am Arsch lecken zu dürfen.
  • Hier wird behauptet, dass die kritischen Trainerinnen unter dem Deckmantel des Tierschutzes nur ihre eigenen Kurse verkaufen wollen.

Folge 105, Min. 30:09 – 30:18

  • Hier wird die Trainerin als verrückt bezeichnet und darauf hingewiesen, dass ihre Longierkurse durch das Schreiben von offenen Briefen nicht voller werden.
Obwohl ich über diese Aussagen, zu denen ich weiter unten Stellung nehme, ziemlich überrascht war, habe ich nach Hören der Folge 105 eine freundliche persönliche Mail an den Hundetrainer geschrieben:
Wieder bekam ich keine Reaktion…. ach dann doch noch:

Folge 106 Min. 47:11 – 47:18

  • hier wird eine Trainerin mit „Ey Olle“ direkt angesprochen und nochmals darauf hingewiesen, dass durch das Schreiben offener Briefe, die Longierkurse nicht voller werden.
Nachhören könnt ihr die ganzen Passagen bspw. hier bei Spotify:

Dazu möchte ich klarstellen:

 

Ich habe zwei Interviews gegeben, eines für die Cavallo (20.03.2023) und eines für das Online-Magazin Country-reiten.de (14.03.2023). In beiden Fällen wurde ich um ein Interview gebeten und ich habe sachlich meine Meinung geäußert. In beiden Interviews habe ich den Namen des Hundetrainers je zweimal erwähnt, davon einmal positiv im Zusammenhang mit dem Tierschutz für Hunde, für den er sich stark macht (Cavallo) und einmal im Zusammenhang mit dem Hinweis auf die geplante Diskussionsrunde (Country-reiten.de), und dann je Interview einmal, weil ich erkläre, dass er hinter der Produktionsfirma MinaTV steht.

Ich habe diesem Hundetrainer einen einzigen! offenen Brief geschrieben (leider ohne eine Antwort zu erhalten) und nach der Ausstrahlung der Podcast Folge 105 eine! persönliche Mail (auch auf diese habe ich keine Antwort erhalten, siehe oben). Unter einem Beitrag auf der Facebook Seite dieses Hundetrainers habe ich einen Kommentar geschrieben. In dem Beitrag wurde gefragt, welche Pferdemenschen noch zu der Diskussionsrunde eingeladen werden sollten. Da habe ich drei sehr gute Expertinnen vorgeschlagen:

Ok, mein Brief wurde viele hunderte Male geteilt, vielleicht kam es diesem Hundetrainer deshalb so vor, als hätte ich ihm viele Briefe geschrieben 🙂, aber dem ist nicht so! 

Vielleicht fragst du dich warum ich dem Hundetrainer nicht nur privat geschrieben habe, warum ich den Brief öffentlich gemacht habe. Vielleicht ist das auch etwas, was ihn gestört hat. Gerne möchte ich das erklären. Ich hatte, als wirklich treuer Fan des Podcasts, gerade die Folge 102 gehört. Ab min. 4 erzählt der Hundetrainer von einer Influencerin (Hundezüchterin von englischen Bulldoggen, ihr Trainer arbeitet mit Leinenruck) zu der er sich öffentlich geäußert hat. Er erklärt, er habe ihr bewusst nicht privat geschrieben, weil es ihm wichtig war, dass viele Hundemenschen erfahren, dass das “Käse ist”, was sie tut. 

In derselben Position sind viele Pferdetrainer*innen, mich eingeschlossen, jetzt auch. Wir sehen, dass in einer Fernsehsendung “großer Käse” von vielen Pferdemenschen gesehen wird, und wir wollen aufklären, dass das nicht gut und richtig ist, damit es nicht nachgemacht wird. 

Den Verlauf meiner Aktionen (Brief, Mail, Interviews) kann jeder transparent nachlesen, unter meinem offenen Brief habe ich alle Updates eingestellt. An keiner Stelle habe ich Werbung für mich gemacht. Die Unterstellung, ich würde mit dem Namen des Hundetrainers Klicks abgreifen wollen, finde ich, mit Verlaub gesagt, unverschämt. Es gibt Menschen, denen es tatsächlich um die Tiere geht. Dazu zähle ich mich. 

In seinem Podcast berichtet der Hundetrainer, dass sich eine der Briefeschreiberinnen in der Vergangenheit bei der Sendung “Die Pferdeprofis” beworben hatte und abgelehnt wurde. An dieser Stelle möchte ich klarstellen, dass es sich dabei nicht um mich handelt, ich habe mich nie bei der Sendung beworben.

Der Hundetrainer appelliert an seine Mitmenschen, Rücksicht auf die Gefühle von  Menschen zu nehmen und respektvoll miteinander umzugehen. Das, was an Kommentaren gegen einen der Trainer der Sendung “Die Pferdeprofis” auf den sozialen Medien abgegeben würde, wäre Mobbing.

 

Ich bin ganz seiner Meinung!

 

Manche Kommentare, die zur Sendung und insbesondere zu einem der Trainer zu lesen sind, verlassen auch mir zu sehr die sachliche Ebene, sind persönlich verletzend und respektlos. Solche Kommentare gibt es von mir nicht.

Ja, ich übe in meinem offenen Brief und in meinen Interviews Kritik:

  • an der Sendung
  • an den Trainer*innen und
  • an gezeigten Methoden

Das aber stets sachlich und nicht unter der Gürtellinie.

Allerdings finde ich nicht, dass der Hundetrainer seinen eigenen Ansprüchen gerecht wird, wenn er mich “Olle” nennt und mich einlädt, sein Gesäß mit meiner Zunge zu befeuchten, wenn er mir Scheinheiligkeit unterstellt, er aber als Tierschützer und Tierfreund mit der Produktion einer Sendung Geld verdient, die bei vielen tierlieben Menschen für große Empörung gesorgt hat.

Ich würde es sehr begrüßen, wenn man zurückkehren könnte auf eine sachliche Ebene, in der es darum geht, worauf es wirklich ankommt, auf

 

  • die Tiere
  • die Pferde
  • den Umgang, Haltung, Training 
  • den TIERSCHUTZ

Ich sage DANKE ❤️

Ein riesengroßes DANKESCHÖN an die unzähligen Menschen, die mir so liebe Mails und zustimmende Kommentare geschrieben haben! Es ist wunderbar zu spüren, dass man mit seiner Einstellung nicht alleine steht. 

Vielen Dank für eure großartige Unterstützung, euren Zuspruch und für das “Rückenstärken” ❤️

Kommen wir aber zurück zum eigentlichen Thema meines Beitrags!

 

Es ist eine traurige Tatsache: Reiten, Longieren, Training allgemein, kann echte Tierquälerei sein!

 

Es passieren schlimme Dinge! Sie geschehen sogar in der Öffentlichkeit! Auf Turnieren, auf Shows, auf Messen und sogar im Fernsehen… 

Gewalttätiger Umgang, Training und Reiten sind sogar so etabliert, dass manch einer damit Medaillen gewinnt, berühmt wird und viel Geld verdienen kann. Die Bilder von zusammengezurrten, spektakulär strampelnden Pferden sind so verbreitet, dass sie von vielen als normal angesehen werden. 

Pferd-unglücklich
Und wenn man sich für einen gewaltfreien Umgang ausspricht, wird man als „Wendy Reiter“ beschimpft und lächerlich gemacht. 

Puh, das öffentliche Bild von uns Pferdemenschen scheint ganz schön hässlich!

Den Pferdemenschen, die ihre Pferde von Herzen lieben und ihren Pferden sehr viel Gutes tun, die fair und kompetent mit ihnen umgehen, tut man mit so einem Bild einfach sehr Unrecht!

Es gibt auch viele tolle Pferdemenschen!

Ja, es gibt auch so viele wunderbare Pferdemenschen, und die gibt es sowohl unter all den Freizeitreiter*innen, als auch unter Sportreiter*innen und unter Trainer*innen! 

  • Menschen, die alles dafür tun, den Pferden ein bestmögliches Leben zu schenken,
  • die schauen, dass die Bedürfnisse des Pferdes befriedigt werden, 
  • die auf eine artnahe Haltung achten, mit Kontakt zu Artgenossen und viel freier Bewegung, gutem Futter und vielem mehr, 
  • die sich ständig fortbilden, damit sie die Pferde gesunderhaltend mit Bewegung und Training unterstützen (denn einfach “in Ruhe lassen” ist leider oftmals der Weg in Krankheit = viele Pferde “stehen” sich kaputt). 

Und ich habe das Gefühl, dass immer mehr Pferdemenschen sensibler werden.

Die Hoffnung, dass sich gerade wirklich etwas ändert

In letzter Zeit fällt mir immer öfter eine Veränderung auf, die mir tatsächlich Hoffnung macht. Immer häufiger sehe ich, dass unter Fotos von Reitern mit zu eng verschnallten Sperriemen, verschnürten Pferden, Fotos mit Pferden, die sichtbar unglücklich sind, die kritischen Stimmen immer mehr werden. Wo früher ein Foto von einem hübschen Dressurpferd, auf dem das Pferd spektakulär mit den Beinen strampelt nur “Hurra” und Herzchen erhalten hätte, gucken heute viel mehr Leute auf den Gesichtsausdruck, bemerken die zu enge Einstellung, die anstehende Kandare und den pieksenden Sporen.

Auch dass die Kritik an der Sendung “Die Pferdeprofis“ so groß ist, gibt mir Hoffnung. Denn nur wenn der Anteil der Pferdemenschen größer wird, die wirklich das Wesen “Pferd” verstehen wollen und Methoden, die ihnen gezeigt werden, hinterfragen, kann eine Veränderung hin zu einer pferdefreundlicheren Welt gelingen.

Einfach mal Pferd gegen Hund tauschen

In einem Podcast sagt ein bekannter Hundetrainer, er habe den Eindruck, dass die Pferdewelt wissenstandstechnisch der Hundewelt 30 Jahre hinterher hinken würde und es würde zugehen wie auf einem Schäferhundeplatz vor 80 Jahren…

 

Ja, ich stimme dem zu!

 

Das ist ja das Schlimme! Ganz oft ist das so! Unvorstellbar: Es ist sogar öffentlich im Fernsehen zu sehen!

Ebenso, wie es auf viele Hundemenschen zutrifft, dass sie 

  • ihre Hunde schlecht behandeln, 
  • nicht in der Lage sind, sie zu erziehen, 
  • die Grundbedürfnisse ihres Hundes nicht erfüllen 
  • und es gut wäre, ihnen den Umgang und die Haltung von Hunden zu verbieten! 

Ebenso, wie man einen Hund mit Druck “abrichten” kann, kann man genauso unfair und brutal mit Pferden umgehen. 

Aber es gibt auch ganz wunderbare Hundemenschen! Die sich stetig weiterbilden, sich reflektieren, nach hundefreundlichem Umgang und Training streben. Die sich verabschiedet haben von dem Gedanken, sie müssten “Rudelführer” sein und meinen, den Hund 10x am Tag auf den Rücken legen zu müssen und ihre Zähne an die Kehle des Hundes setzen zu müssen. Zu dieser positiven Entwicklung haben die Hundesendungen des Hundetrainers sicher auch einen Teil beigetragen.

Pferde leiden leise!

Im Gegensatz zu Pferden sind Hunde, gerade auch bei Angst und Schmerzen, deutlich “lauter” als Pferde. Sie bellen, jaulen, winseln, ja, in großer Not schreien sie regelrecht. Das Pferd als Flucht- und Beutetier gibt bei Angst und Schmerzen nur selten Laute von sich. Das ist von der Natur auch schlau geregelt, denn ein laut winselndes Pferd würde von einem hungrigen Jäger viel schneller aufgespürt werden. Leider macht dieses „stille Leiden” uns Menschen unsensibler. Ich bin mir sicher, würden Pferde ihre Angst, ihre Schmerzen und ihren Stress “lauter” kommunizieren, würde es sich auf so manchem Reitplatz sehr gruselig anhören. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass wir dann ganz anders und viel rücksichtsvoller mit Pferden umgehen würden. So ist es an uns, auf die “leise” Kommunikation des Pferdes genau zu hören.

Fallbeispiel Axel

 

Hast du zufällig die Hundesendung “Die Unvermittelbaren” gesehen? Die Geschichte von dem sehr ängstlichen Strassenhund Axel aus Rumänien? Er kam zu der wundervollen Hundetrainerin Anja. Ich war so gerührt, als ich gesehen habe, wie behutsam, sanft und liebevoll Anja mit Axel umgegangen ist. Wie sie auf seine Gefühle Rücksicht genommen hat, ihm die Zeit gegeben hat, die er brauchte, wie behutsam sie mit ihm war.

Stelle dir einmal vor, wie es ausgesehen hätte, wäre Axel ein Pferd und wäre in der neuen Staffel “die Pferdeprofis” gelandet. Dann hätten wir mit ansehen müssen

  • dass “Axel” mit Leinenruck und „touchieren“ mit einem Stick in seine Box “verfrachtet” worden wäre,
  • wie man “Axel” Gegenstände an den Körper gebunden hätte und er damit „longiert“ worden wäre
  • und er als Sahnehäubchen auch noch von einer Helferin mit Poolnudeln verängstigt worden wäre.
  • Die Begründung des Trainers wäre gewesen, dass man Hunde desensibilisieren muss und der Kommentator aus dem Off würde erklären, dass man um einen Hund cooler zu machen, „nicht zimperlich sein  darf“ und “ ihn nicht mit Samthandschuhen anfassen darf“.

Alle hätten Axels Angst und Not gesehen und mit Sicherheit wäre der Aufschrei nicht nur in der Hundewelt gigantisch gewesen!

Warum ist mit Pferden ein Umgang okay, der mit Hunden nicht okay wäre?

In der von vielen Pferdemenschen stark kritisierten Sendung wird aber genauso mit sehr ängstlichen, sensiblen, deutlich überforderten Pferden umgegangen. In dieser Sendung wurden zum Teil veraltete Überzeugungen als Rechtfertigung für ein übertrieben grobes Training genutzt. So wie bei Hunden früher die Überzeugung, “wir müssen Rudelführer sein” verbreitet wurde, wird hier von “Dominanz”, “man muss die Fronten klären” und “Rangfolge” gesprochen.
Ja, natürlich müssen sich Pferde an sehr vieles gewöhnen, um in unserer Welt gefahrlos für sich und andere leben zu können. Aber muss es bitte so pferdeunfreundlich und rücksichtslos ablaufen? Es geht auch anders! Und das zeigen eben moderne Ausbildungsmethoden bei denen die positive Verstärkung einen immer größeren Stellenwert einnimmt. In meinem Beitrag zum Thema Gewalt an Pferden, stelle ich einige davon vor.

 

Wie sehr regen sich bekannte Hundetrainer gerechtfertigter Weise darüber auf, wenn Hunde bei großer Hitze neben dem Fahrrad laufen müssen, im Auto gelassen werden etc. Sie weisen auf die großen Gefahren für die Gesundheit der Hunde hin und auf die Qualen, die die Tiere erleiden.

Ebenso weisen nun aus aktuellem Anlass Pferdefachleute und -trainerinnen auf die Gefahren und das Tierleid hin, wenn in einer Fernsehsendung Ausschnitte gezeigt werden, wie ein Pferd auf einem viel zu kleinen Kreis in einer sehr schlechten Körperhaltung galoppiert wird, während ein Mensch mit aller Kraft an der Longe hängt und an seinem Kopf (Genick) zieht und ruckt. Denn so zu longieren kann schwere Schäden an Sehnen, Bändern und Gelenken verursachen (abgesehen davon, was das mit der Psyche des Pferdes macht). 

Da das biomechanisch korrekte Longieren mein Expertengebiet ist, und ich Tierärzte*innen und Physiotherapeut*innen hinter mir habe, die mir das gesundheitsschädliche Training, welches in der Sendung gezeigt wurde, bestätigen, habe ich in Zusammenarbeit mit der anerkannten Gesundheitstrainerin Karin Kattwinkel den Beitrag „Probleme im Galopp“ erstellt.

Anregungen für eine Pro-Pferd-Fernsehsendung

Ich finde es so unfassbar schade, dass es meinem Empfinden nach in der Fernsehsendung “Die Pferdeprofis” vordergründig darum geht, unangenehme Symptome, die ein Pferd zeigt, weg zu trainieren, damit das Pferd für den Menschen wieder funktioniert.

Sollte es nicht besser eine Fernsehsendung geben, in der 

  • das Wohl des Pferdes Priorität hat,
  • pferdefreundliche Wege aufgezeigt werden, 
  • bei denen das Pferd die Zeit bekommt, die es braucht, um sein Problem wirklich ursächlich zu behandeln,
  • der Besitzer ebenso geschult wird, wie das Pferd,
  • die positive Verstärkung mehr in den Vordergrund gestellt wird,
  • dem Zuschauer das Wesen Pferd, seine Art zu kommunizieren und zu reagieren, erklärt werden, 
  • Trainer*innen anhand wissenschaftlicher Arbeiten (siehe Equi FACS) die Mimik der Pferde erklären und nicht ein offensichtlich sehr ängstliches Pferd als “Zicke” bezeichnet wird?

Soviel Umdenken könnte so eine Sendung für die Pferde und uns Pferdemenschen bewirken!
Ich hoffe für die Pferde sehr, dass die Diskussionsrunde, die auf Grund der Kritik an der Sendung “Die Pferdeprofis” geplant wurde, eine positive Veränderung anstoßen wird. Immerhin hat der Hundetrainer auf die Kritik reagiert und das muss man ihm wirklich anrechnen. Vielleicht besteht ja dadurch eine Chance, die Welt der Pferde und Ihrer Besitzer*innen etwas besser zu machen.
Wenn du bis hierhin gelesen hast:

Respekt und vielen Dank! ❤️

Herzliche Grüße

deine Babette

Chronologischer Verlauf

Was bisher geschah?

  • 03.03.24 Bis heute wurde die aufgezeichnete Diskussionsrunde nicht, wie angekündigt, veröffentlicht.
  • 28.04.23 Nach der Diskussionsrunde schreibt Claudia Sanders diesen Bericht.
  • 23.03.23 Podcast „Tierisch menschlich“ Folge 106
  • 17.03.23 Persönliche E-Mail an Martin Rütter
  • 16.03.23 Podcast „Tierisch menschlich“ Folge 105
  • 14.03.23 Das Online Magazin Country-Reiten.de veröffentlicht 1 Interview mit mir.
  • 10.03.23 Die Zeitung Cavallo veröffentlicht 1 Interview mit mir.
  • 26.02.23 Veröffentlichung meines offenen Briefes an Martin Rütter, Mina TV und Vox
  • 25.02.23 Ausstrahlung der ersten Folge der neuen Staffel „Die Pferdeprofis“ 

Hat Dir der Artikel gefallen?

135 Kommentare
  1. Liebe Babette, ich finde Deine Arbeit mit den Pferden super und empfehle auch meinen Kunden, danach zu arbeiten. Ich danke Dir, dass Du so für die Pferde einstehst, auch wenn es wie hier Aerger/Beleidigungen und Uneinsichtigkeit auf der anderen Seite nach sich zieht.
    Ich habe meine Konsequenzen gezogen und werde mir weder Pferdeprofis noch Hundeprofis zukünftig anschauen.

    • Babette Teschen

      Vielen Dank für deinen Kommentar und deine Unterstützung liebe Sonja

    • Danke, ich bin sprachlos was in unserer heutigen Gesellschaft so alles an niederschwelliger Kommunikation Normalität geworden ist.Bitte bleiben Sie weiter am Ball.So wie auch wir für das Pferdewohl weiterhin einstehen und uns dadurch keine Freunde machen.Seit den 90 er Jahren konnte jedoch das eine oder andere Samenkorn aufgehen.

    • Super geschriben, danke auch für die Dokumentation der Ereignisse. Toll dass Du so sachlichbleiben kannst – eine große Kunst unter diesen Umständen aber auch ein wichtiges Lehrstück auf dem Gebiet „Umgang mit Social Media und Sensationsjournalismus“
      Danke dafür. Weiter so!

    • Hallo, ich stehe voll hinter Ihrem Beitrag.
      Ich bin Hundetrainerin mit Ausbilderschein und Hundesportlerin, außerdem Amateurreitlehrerin mit Trainerlizenz.
      In beiden Sparten mit über 50jähriger Erfahrung.
      Die Aussagen von Herrn Rütter kann ich ebenso nicht nachvollziehen.
      In seinem Potcast über Schutzhundesport nach IGP zeigte er z.B einen völlig veralteten Film aus dem Ausland mit Kampfhunderassen, der mit IGP (Internationale Gebrauchshundeprüfung) und er ging einen der erfolgreichsten Hundesportler Deutschlands dermaßen diffamierend an, das war unter der Gürtellinie!
      Das ist Verdrehung von Tatsachen.
      Der moderne Hundesport ist mit früheren Ausbildungsmethodiken nicht mehr vergleichbar.
      Herr Rütter hat noch nie eine hundesportliche Prüfung absolviert, und bei dem Versuch, eine BegleithundePrüfung mit Sachkundenachweis zu machen, bei dem der yHund auf sein Sozialverhalten geprüft wird, ist er kläglich gescheitert und durchgefallen!
      Von Pferden hat dieser Herr ebenso m. E. keinen blassen Schimmer!
      Auf der Hundeschiene prangert er wahllos den schlechten Umgang im Hundesport an, auf der Pferdeseite nimmt er Tierquälerei billigend in Kauf.
      Für mich ist Hr. Rütter ein Entertainer, der nur auf Quoten und monetären Gewinn aus ist, beileibe aber kein Fachmann für Hundeerziehung, Hundesport und Pferdehaltung mit allem, was dazu gehört.
      Wie Sie folgerichtig schreiben, es gab und gibt immer schwarze Schafe, die den Ruf unserer tollen Hobbies schädigen.
      Aber das ist nicht die Mehrheit dieser Sportarten.
      So wie sich Hr. Rütter verhält, ist es meiner Meinung nach nicht nur unfair, ja sogar menschlich verwerflich…

  2. Schwach, echt schwach. Und enttäuschend – ich fand ihn immer ganz gut in Bezug auf Hunde. Klar ist er ein locker-flockiger Typ, deshalb wird er ja gerne im Fernsehen gezeigt. Aber dies ist einfach respektlos und irgendwo auch kindisch. Und leider wurde wohl eben nicht gut recherchiert, weil dann wäre klar, dass Babette kontinuierlich und seit vielen Jahren sehr kongruent ihre Meinung und ihr Wissen vertritt.

    Natürlich will sie auch Geld verdienen, ich denke mal, das will und tut der Hundetrainer auch. Aber sie hat es eher nicht nötig, um Kunden zu buhlen. Eher hat sie sich durchgekämpft mit ihren Ansichten, die anfangs sehr schwierig zu vermitteln waren. Weil viele Pferdeleute halt viele Jahre auf „zeig dem, wo der Boss ist, der muss erstmal sehen, wo der Hammer hängt … etc.“ gepolt waren und teils auch ihr Selbstbewusstsein dem Pferd gegenüber nur so hegen konnten. Da hat sie sich nicht abbringen lassen und sicher auch schwierige Phasen durchgemacht.

    Zum Glück ändert sich, ganz langsam, tatsächlich etwas in der Pferdewelt. Aber nur, weil ein Pferd z. B. nicht geschlagen wird, sind die Methoden trotzdem nicht automatisch sanft und pferdefreundlich. Man denke nur an das sinnlose Gescheuche, das einem Pferd Vertrauen beibringen soll. Es geht auch anders. ich muss sagen, dass ich das das erste Mal bei Babette und Tanja gelesen habe und mich das immer ermutigt hat, neue und (für mich) bessere Wege zu gehen.

    Es ist halt auch schwierig, wenn jemand, der keine Ahnung von Pferden und „der Pferdewelt“ hat, so eine Sendung macht. In einem hat er ja Recht: Die Pferdewelt ist teils ziemlich skurril. Aber um da eben genau differenzieren zu können, muss man schon sehr tiefe Einblicke haben. Ich hoffe trotzdem, dass vielleicht ein bisschen mehr an Nachdenken einsetzt, statt nur zu wettern, dass der eigene Name benutzt wird. Vielleicht einfach den offenen Brief nochmal mal mit offenem Herzen und Verstand lesen!

    • Babette Teschen

      Vielen Dank für deinen Kommentar und deine Unterstützung, liebe Gabi

  3. Liebe Babette, ich möchte dir für deinen Einsatz für das Wohl der Pferde danken. Chapeau! Wieviel Mut, Liebe zum Pferd und zum Menschen, Zeitaufwand, Überlegung, knobeln an der besten Formulierung! Und dann so nervige despektierliche Anfeindungen ertragen, die noch nicht einmal offiziell direkt an dich (mit Namen) adressiert sind aber doch gut ersichtlich an dich gerichtet sind. Ich weiß nicht, ob meine Nerven das ausgehalten hätten.
    Das hast du in meinen Augen wunderbar und sachlich -verständlich – unangreifbar – liebevoll gemacht.
    Vielen Dank dafür liebe Babette

    • Babette Teschen

      Vielen Dank für deinen Kommentar und deine Unterstützung liebe Christiane

      • Liebe Babette,
        danke für deinen Einsatz, dafür dass du weiter sachlich und zielorientiert für das Wohl der Pferde agierst, dass du zu Perspektivwechseln und zum Nachdenken anregst und dich von etwas Gegenwind nicht aus der Bahn werfen lässt.

        Der Pferdewelt selbst, aber hoffentlich auch der Öffentlichkeit bringt diese kritische Auseinandersetzung zum Umgang mit den Pferden so viel. Und auch wenn es bestimmt noch dauert, so freue ich mich doch jedes Mal, wenn Menschen offen für andere Ideen sind und nicht in alten „Weisheiten“ verharren und würde mir sehr wünschen dies auch im Alltag mehr spüren zu können.

        Bspw. wenn man mit dem Pferd spazieren geht und freundlich gefragt wird, warum man nicht reitet, anstatt zu kommentieren, dass Pferde zum Reiten da sind oder es früher auch kein Problem war, wenn man ein Pferd mit 2 Jahren schon geritten ist. Und noch schöner ist es, wenn man die Personen gleich ins Training mit Regenschirm, Wanderstöcken und co. einbinden kann und sie sich darüber freuen.

        Behalte dir das bitte bei und danke dir.

  4. Danke liebe Babette das du dich so einsezt und kämpfst zum wohle der Tiere.♥️
    Wir konnten schon so viel von dir lernen und du begleitest mich täglich in gedanken in den Stall.

    • Babette Teschen

      Vielen Dank für deinen Kommentar und deine Unterstützung liebe Daniela

  5. Danke, sehr gut geschrieben! Leider wäre die richtige, von dir vorgeschlagene Weise mit den Pferden und ihren Problemen umzugehen, wohl zu wenig spektakulär und würde weniger Einschaltquote bringen.

    • Babette Teschen

      Vielen Dank für deinen Kommentar und deine Unterstützung liebe Silvia

  6. DANKE für diesen großartig sachlichen und inhaltlich 100%igen Text!
    Auch ich war mal „Fan“ dieses Hundetrainers, aber in Punkto Pferde und seinem nachfolgenden Verhalten disqualifiziert er sich nachdrücklich selbst. Sehr schade!
    Ja, es gibt auch weniger gelungene Briefe/Videos an besagten Herrn, aber Differenzierung und korrekte Adressierung sollte dennoch möglich sein.
    Ich wünsche weiterhin viel Kraft, Mut und Geduld zur Aufklärung und Sensibilisierung! Die ewig Gestrigen sind kaum zu erreichen aber die „noch nicht allzu (fehl) geprägten“ schon.

    • Babette Teschen

      Vielen Dank für deinen Kommentar und deine Unterstützung liebe Silke

  7. Liebe Babette!
    Ich bin wirklich erschüttert über die Kommentare des Hundetrainers!
    War ich doch bis gerade eben noch ein großer Fan von ihm, so finde ich das gezeigte Verhalten dir und allen anderen Kritikern der aktuellen Pferdeprofi-Staffel gegenüber doch maßlos überheblich und unprofessionell. Und traurig!!! Traurig für die Pferde(-welt) und ganz besonders für jedes Pferd, was der Nachahmung der gezeigten Methoden der sogenannten „Pferdeprofis“ zum Opfer fällt.

    Bitte, liebe Babette, mach weiter so und lass‘ dich von so etwas nicht unterkriegen.
    Die Pferdewelt braucht Menschen wie dich dringender denn je!

    Ich finde, du hast jeden einzelnen deiner Briefe und Kommentare unglaublich sachlich, nett und verständlich geschrieben. Du musst dir absolut nichts vorwerfen (lassen).

    Danke für deinen Einsatz!!!

    • Babette Teschen

      Vielen Dank für deinen Kommentar, liebe Caro. Ich war wegen der Aussagen im Podcast auch ziemlich “überrascht”, aber wir reagieren ja alle manchmal etwas über. Unser aller Ziel sollte es sein, dass wir etwas ändern und da sitzt der Hundetrainer mit seiner Produktionsfirma ja genau an der richtigen Stelle.

  8. Danke liebe Babette für deinen unermüdlichen Einsatz zum Wohl der Tiere. Aller Tiere, eben nicht nur der Pferde. Ich wünsche dir viel Kraft! Mich würde so ein Respektlosigkeit Verhalten schlaflose Nächte kosten. Ich hoffe, du stehst über den persönlichen Anfeindungen und bleibst, wie du bist!

    • Babette Teschen

      Vielen Dank für deinen Kommentar und deine Unterstützung liebe Marion

      • Liebe Babette, klar hab ich deinen Beitrag bis zu Ende gelesen…
        Ich bin ebenso entsetzt, wie im Fernsehen ein angeblich guter Umgang mit Pferden dargestellt wird. Wenn Pferde sich doch manchmal nur so rächen würden, wie es Hunde tun können…
        Ich bin auch entsetzt über die Redaktionen des Hundetrainers, seiner Art und Weise, zu kommunizieren. Für mich ist dieses Format nur noch Kommerz, leider.
        Um das Wohl der Pferde geht es nicht, denn auch in dem Beitrag “was wurde aus … “ haben die Besitzer nichts gelernt. Das wurde leider so auch öffentlich gepostet. Einfach nur noch traurig.

        Liebe Grüße

      • Liebe Babette, riesengroßes Kompliment, Du bist genau die Hilfe, die die Pferdewelt braucht! Ich habe leider mein Herzenspferd vor 6 Jahren verloren. Ich habe ihm immer Respekt u Vertrauen entgegengebracht u war an seiner Seite bis sein Herz aufhörte zu schlagen. Gewalt u Druck hat er nie erfahren, wir waren ein liebevolles Team. Obwohl ich sehr oft von anderen Stallkollegen belächelt wurde. Bitte mach weiter so, halte durch u denk an die vielen Menschen, die so denken wie Du.
        Danke für Deinen Einsatz zum Wohle der Tiere

  9. Ich bin dir für deinen Einsatz von Herzen dankbar!

    Danke, dass du dich entscheidest, den Mund pro Pferd aufzumachen, und dich damit selbst zur potenziellen Zielscheibe für unangemessene Kommentare machst.

    Danke, dass du konsequent sachlich und freundlich bleibst, egal wie unsachlich und unfreundlich du direkt oder indirekt angesprochen wirst. Damit bist du ein mutmachendes Vorbild in Sachen Kommunikation und Bewusstsein.

    Danke, dass du Parallelen ziehst zu anderen Fällen in der Pferde- und Hundewelt.

    Danke, dass du so aufrecht und straight für dein Anliegen einstehst, und damit vielen vielen Menschen eine Stimme gibst, die deine Einschätzung teilen.

    Danke, dass du am Ball bleibst und transparent kommunizierst, so dass jeder sich selbst eine eigene Einschätzung bilden kann.

    Danke, dass du die Persepktive so weit öffnest, dass von Anfang auch die Einschätzung anderer Pferdefachleute mit eingeladen wurde. So besteht zumindest die Chance, die Diskussion auf sachlich und wissenschaftlich fundierte Beine zu stellen.

    Danke für deine Arbeit und deinen Einsatz ❤️

    • Babette Teschen

      Vielen Dank für deine Unterstützung. Ich freue mich sehr liebe Ana

  10. Hallo Frau Zeschen, ich bin erstaunt und erschüttert über die Vorwürfe des Hindetrainers.
    Ich habe Ihre Arbeit in einem Kurs und online erleben dürfen und diese war für nich immer pro Pferd. Ich habe in Zusammenarbeit mit meiner Reitlehrerin nach Ihren Kurs mit meinem Pferd und jetzt mit einem Betreuten gearbeitet und die Verbesserungen für das Tier selbst erleben dürfen. Ich verstehe die Aussagen des Herren den ich bis Dato ganz achtsam fand absolut nicht. Nun, da ich hoffe Sie nachen Ihre Arbeit weiterhin so gefühlvoll und durchdacht, freue ich mich weiterhin von Ihnen zu „hören“ Für den Herren kann ich nur mein tiefes Bedauern aussprechen- wie schade

    • Babette Teschen

      Liebe Petra, herzlichen Dank für deine Unterstützung. Ich freue mich, dass ich dir mit meiner Arbeit helfen konnte.

  11. Liebe Babette,

    ich finde es so schade, dass der Hundetrainer – obwohl er weiß, dass es in der Pferdewelt grausame Bedingungen gibt – dich reduziert auf die Verkäuferin eines Longierkurses, die Profit aus der Sache schlagen möchte.

    Jeder, der dich kennt (und ich kenne dich seit über 10 Jahren durch deine Kurse in Heidelberg), weiß, dass es dir niemals um den Profit geht, sondern immer immer immer ums Wohl der Tiere.

    Jeder, der sich mal genau deinen Internet – Auftritt ansieht mit deinen unzähligen qualifizierten und sehr ausführlichen Blogeinträgen, kann es jederzeit nachlesen.

    So schade, diese Reaktion.

    Viele liebe Grüße aus Heidelberg!

    Mareike mit Indra

    • Babette Teschen

      Liebe Mareike, vielen Dank für deinen Kommentar! Ich hoffe, Indra und dir geht es gut! Gib ihr bitte einen Keks von mir!

  12. Hlo liebe Babette,

    Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung.
    Ich war ein absoluter Fan des Podcasts, habe mich jede Woche auf die neue Folge gefreut.
    Dann die Sendung der Pferdeprofis, die ich nicht gesehen habe, aber die Reaktionen dazu.
    Ich glaube mir ein Bild machen zu können, was dort zu sehen war. Angeschaut, habe ich es mir nicht, aber gewartet, was der Hunde Trainer sagt.
    Ich fand schon in der Sendung, die folgte, seine Aussagen etwas „eigenartig“.
    Mein Bauch war auf einmal nicht mehr positiv.
    Ich habe seit dem unterbewusst kein Bedürfnis mehr gehabt den Podcast zu hören.. Nun lese ich deine Zusammenfassung und denke mir:
    Mein Bauch täuscht mich nicht.

    Ich finde es so schade.

    Für die Pferde hoffe ich, dass sich trotz oder gerade durch diese Diskussionen etwas ändert.

    Mache ich alles immer richtig?
    Ich glaube nicht. Versuche ich es aber immer wieder aufs Neue – ja!

    Danke für deine Mühe zum Wohl der Pferde.

    • Babette Teschen

      Tja, so ging es mir mit dem Podcast auch. Ich habe tatsächlich jeden Donnerstag gehört. Vielen Dank für deine Unterstützung liebe Simone

  13. Liebe Babette, natürlich lese ich deinen Beitrag bis zum Schluss, denn ich stehe in deinen Ansichten und deinen Wegen zum Pferd voll hinter dir. Es ist wirklich schlimm, was in der Pferdewelt vor sich geht und welches altmodische Bild noch immer oftmals vorrangig ist. Ich könnte nur weinen. Daher leuchten deine Worte wie Sterne am Himmel und dass sie den Menschen mit anderen Zielen wie Einschaltquoten und Dominanz nicht passen – sehr gut ! Bitte bleibe dabei und erhebe die Stimme im Namen der Pferde. Wunderbar! Ich bin mir sicher, es wird sich etwas bewegen, herzlichst aus München

    • Babette Teschen

      Liebe Nadja, ich danke dir herzlich für deine Unterstützung! Gib BellaStar einen Keks von mir 🙂

  14. Liebe Babette, vor dieser elenden Fernsehsendung kannte ich deinen Namen gar nicht. Dein offener Brief hat mir gut gefallen, die Reaktion des Herrn Hundetrainers ist ja ein richtiges Armutszeugnis. Er hat sich offensichtlich nicht ein bißchen mit dir und deinen Trainingsansätzen auseinandergesetzt. Sein wütender und kindischer Rundumschlag zeigt schon ganz klar, wie verletzt sein Ego ist durch die Kritik von euch TrainerINNEN. Bitte bleibe weiterhin so sachlich. . Vielen Dank übrigens für das Galopp-Video. Ist gerade Thema für mich und meine Stute. Alles Gute für dich und danke für deinen Einsatz.

    • Babette Teschen

      Liebe Susanne, herzlichen Dank für deine Unterstützung. Ich freue mich sehr, wenn dir das Galopp-Video helfen kann.

  15. Ich habe den Artikel von Dir, Babette, sehr intensiv gelesen.
    Das Meiste teile ich uneingeschränkt.
    Seit nun 35 Jahren bin ich als Human Physiotherapeut, Hippologe / Hippotherapeut und Ausbilder Kommunikationstrainer Reiter und Pferd tätig.
    Bewusst steht der Reiter an 1. Stelle.
    Leider fängt hier der Fisch an zu stinken.
    Selbst nach FN Richtlinien ausgebildet in Dressur und Springreiten in der Olympia Station Warendorf, wurde mir in kürzester Zeit klar und bewusst, das so der Umgang mit Pferden niemals sein kann und darf.
    Wie Du es schilderst, zusammen gebunden, viel zu enge Radien, Runde um Runde bis kurz vor dem tierischen Herzkasper, und….die berühmten Stangen vor die Pferdebeine gekloppt.
    ABER….was will der in der Regel Jungspundige Reiter, weiblich wie männlich…. Erfolg, egal wie er sich zusammen setzt, wie er erarbeitet wurde, das Pferd ist in der Reiterei blankes Mittel zum Zweck, Begriffsdefinition der FN …. Material, nicht Lebewesen.
    Ich habe ebenfalls die FN angeschrieben, grundsätzlich ihre Statuten der Ausbildung etc. zu überdenken, umzustellen oder besser sich selbst abzuschaffen. Naturgemäß gibt es keine Antworten oder Diskussionen.
    Um es nunmehr kurz zu sagen, nicht das Knotenhalfter, oder die Poolnudel, oder die Plastik Plane ist das Problem, es ist und bleibt der Mensch vor dem Pferd bzw. mit seinen falsch verstanden und dazu schlecht angewendeten Utensilien. Pferdedecken und Halfterung auf der Weide, tagelang bei Sonne, Mond und Sternen sind da noch, wenn auch bedenklich, das kleinste Übel der wunderbaren Pferdeversteher Gutmenschen.
    Meine Hippopferde sind reitbar mit nichts…auf dem Rücken oder am Kopf, sind longierbar in offenen Weiden, also im Supermarkt für Gras, ohne eine Lounge oder Seilverbindung, reitbar im Gelände mit Geist-, und körperlichem Gewichtseinsatz und absoluter Kenntnis der Kommunikation Reiter/Mensch/Tier.
    Das….und genau das wird in nahezu jedem Reitstall belächelt, wenn der Reitschüler nur eine Ahnung davon in sein Portfolio aufnehmen soll verweigert er sich, Du wirst es bestätigen können.
    Fazit: solange beim Kind die Schleifen und Platzierungen und bei den großen dann Preisgeld etc. die wahre Triebkraft sind…. wird’s nicht besser, im Gegenteil, schaut in die Reiter-Kataloge, welch gefährlicher Unsinn und Mode Irrsinn im Angebot stehen.
    Leider war das Ego von Uwe Weinzierl in der Sendung etwas zu groß, und vieles kam sehr unglücklich rüber, dennoch haben wir kein zusammen geknechtetes Pferd gesehen und misshandelt wurde es auch nicht, über den Rest kann man wie immer trefflich streiten oder diskutieren, nur verdammen und Vorverurteilung oder Hetzerei ist garantiert nicht artgerecht.

    • Babette Teschen

      Lieber Thomas, vielen Dank für deinen Kommentar.

  16. Danke Babette (und auch danke Tanja!) Ich bin sehr froh, dass ich in meinem hohen Alter (in ein paar Monaten 80) diese deine Erziehung sowohl bei Pferd wie Hund noch aktiv miterleben durfte. Bei beiden habe ich mich in meiner Jugend noch „sehr brav“ an die Anweisungen der Trainer gehalten, wie „gib ihm endlich die Gerte“ bzw. die Abrichtung meines Schäferhundes mit Würgehalsband, usw. usw. Immer wieder habe ich meine Tiere – auch post mortem – um Entschuldigung gebeten, dass ich sie aus Unverständnis und Dummheit so egoistisch und respektlos behandelt habe. Erst in den letzten 20 Jahren hab ich über deine und Tanjas Newsletter den tiergerechteren und liebevolleren Umgang umsetzen können.
    Mit den Hunden ging es etwas schneller – Gottseidank.
    Liebe Babette, wir lernen alle ständig weiter, auch der Hundetrainer – da bin ich mir sicher.
    Ich bin überzeugt, dass deine Arbeit viel bewirkt, ich unterstütze dich jederzeit und weiterhin!

    • Babette Teschen

      Liebe Jutta, herzlichen Dank für deine Unterstützung!

  17. Hallo Babette, ich habe kein Pferd, aber ich liebe diese Tiere. Meine tägliche Liebe gilt meinen adoptierten Straßenhunden.
    Aber schon nach der ersten Sendung Pferde-Profis war mir aufgefallen, dass das nicht richtig sein kann. Hier wird aus meiner Sicht nur versucht, das große und starke Tier brutal zu unterdrücken. So etwas will ich mir nicht ansehen.
    Ich wünsche dir weiter viel Durchhaltevermögen, lass dich nicht unterkriegen.

    • Babette Teschen

      Liebe Barbara, herzlichen Dank für deine Unterstützung!

  18. Wie schade ,dass ein bisher von mir geschätzter Hundetrainer nicht in der Lage ist mit konstruktiver Kritik umzugehen und obendrein niveaulos zu antworten .
    Ihre Briefe waren höflich verfasst und sprechen mir aus dem Herzen

    • Babette Teschen

      Liebe Christine, herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

  19. Liebe Babette,
    vielen Dank, dass du durchhältst, obwohl du so angegriffen wurdest.
    Mit soviel Dreistigkeit des Hundetrainers hatte ich bei dem riesigen Aufschrei, der durch die Pferdewelt ging, nicht gerechnet. Tatsächlich keine Einsicht, nur wildes um sich „herumbeißen“. Damit hat er deutlich gezeigt, wie er innen drin tatsächlich tickt, oder aber, dass er von dem, was er da macht, keine Ahnung hat, und weder kritik- noch lernfähig ist.

    Ich habe deinen Longenkurs vor 8 Jahren gekauft, und arbeite noch immer mit großem Erfolg nach deinen Konzepten.
    Mir ist es wichtig, sowohl meinem Pferd, als auch meinen Hunden, auf Augenhöhe zu begegnen. Und das kann ich mit deiner Anleitung umsetzen.

    Bleib wie du bist, und nimm dir die Angriffe nicht zu Herzen.
    LG Anja

    • Babette Teschen

      Liebe Anja, herzlichen Dank für deine Unterstützung. Ich freue mich, dass ich dir mit meiner Arbeit helfen konnte.

  20. Nochmals vielen Dank für deine Zeilen. Dass du trotz allem noch respektvoll mit dem Hundetrainer kommunizierst, spricht für dich. In Sachen Pferdetraining hast du alles gesagt und so Recht. Aber auch ich habe Hoffnung für die Pferde. Da tut sich viel.

    • Babette Teschen

      Liebe Katja, vielen Dank für deinen Kommentar und ja, wir sollten alle die Hoffnung nicht aufgeben, dass sich etwas positiv verändert.

  21. Liebe Babette, ich schätze deine online Kurse sehr, fachlich sehr gut und Pferdegerecht. Deine Reaktion sachlich und respektvoll dem besagten Hundertrainer zu antworten, zeugt von Deiner Charakterstärke. Dir kommt es darauf an etwas positives für die Pferde zu erreichen. Danke dafür. Die Reaktion sowohl des Hunderainers als auch des selbsternannten Pferdeprofis ist enttäuschend, enttarnend und beschämend. Es scheint beiden rein um Selbstdarstellung zu gehen. Ich hoffe es raubt dir nicht zuviel Lebensenergie.

    • Babette Teschen

      Liebe Claudia, herzlichen Dank für deine Unterstützung. Nein, ich lasse mir die Lebensenergie davon nicht rauben.

  22. Auch meinen Respekt und volle Übereinstimmung mit deiner Sicht der Dinge. Du sprichst mir aus der Seele, denn dieses ewige Gerede davon, das ein Pferd das extra macht, einen ärgern will etc. ist so ein Blödsinn! Härte ist immer der falsche Weg und trotzdem macht man selbst immer noch zwischendurch Dinge falsch und ungerecht. Aber das ansonsten gut und ehrlich behandelte Pferd verzeiht. Ich bin immer wieder erstaunt und denke, mein Pferd ist an mein Gehirn angeschlossen… Ich denke und er macht. Und wenn mir was daneben gegangen ist und ich mich bei ihm entschuldige, stubst er mir mit den Nüstern ins Haar, alles nicht so schlimm und schon wieder gut, scheint er zu sagen. Es ist eine tiefe Freundschaft, die alles zu bestehen scheint, schwer zu erklären. Verstehen kann es kaum jemand, ich hätte zuviel Verständnis für das Pferd und mache mir zuviel Gedanken um ihn. Ich will, das es ihm gut geht und er fair behandelt wird. Nicht wie ein Mensch, denn er schmiedet keine Pläne oder überlegt sich was. Er ruft, wenn er mich sieht, brummelt und kommt, auch wenn er lange am Tor warten muss auf mich, er wartet, spielt mit dem Kumpel, wartet, bis ich komme, dann ist auch der Kumpel egal.
    Deine ruhige und sachliche Art ohne auszuarten oder unfair zu sein, treibt den Hundetrainer offensichtlich an den Rand seiner Nerven und Erziehung. Gibt es Menschentrainer?
    Nur weiter so! VLG Andrea May

    • Babette Teschen

      Liebe Andrea, vielen Dank für deine Unterstützung. Das, was du über dein Pferd schreibst, hört sich ganz wunderbar an.

  23. Liebe Babette,

    Dank deiner unermüdlichen Arbeit & Unterstützung beim Perspektivwechsel „Partner Pferd“, durfte meine neues Pony direkt von Beginn einen ganz anderen Umgang kennen lernen. Weg von Druck hin zu Neugier und Belohnung – und ich bin wahnsinnig dankbar, dass ich durch deine Denkansätze diesen alternativen (und mittlerweile aus meiner Sicht einzig pferdefreundlichen) Weg einschlagen durfte! Es gibt noch viel zu lernen…

    Mach weiter so…du veränderst damit schon jetzt zahlreiche Pferdeschicksale zum Positiven.

    Und bzgl der öffentlichen Diskussion- ich bin geschockt, irritiert und wahrlich entsetzt über die Unprofessionalität & Respektlosigkeit der Gegenseite.
    Lass dich nicht entmutigen und bleibe so sachlich in deiner Argumentation wie bisher!
    Das allein ist schon ein Zeichen dafür, dass keiner rund um das Pferdeprofi-Team so richtig weiss, wie sie mit der berechtigten Kritik adäquat umgehen sollen! Traurige Geschichte 🙁

    Ein leichter Trost: das Ereignis gibt den Anlass ein weiteres Mal das Thema „artgerechter Umgang mit dem Partner Pferd“ in der Öffentlichkeit zu diskutieren und durch Personen wie dich werden tierfreundliche Alternativen und Perspektiven eingebracht. DANKESCHÖN!

    • Babette Teschen

      Liebe Annika, vielen Dank für deine Unterstützung. Ich freue mich sehr, dass ich dir mit meiner Arbeit helfen konnte.

  24. Babette, unabhängig von den von Dir zitierten Stellen in den Podcasts, kommen mir die geschilderten verbalen Entgleisungen – und so sehe ich sie – vor dem live-Eindruck der von mir erst kürzlich besuchten Show des Hundetrainer Rütter als „für ihn sprachtypisch“ vor. Was allerdings diese Wortwahlen nicht besser macht, sie sind schlichtweg peinlich! Blendet man den kommerziellen Rummel aus, mit dem sich Hr.R. umgibt, so bleiben für sich genommen wenige Ansätze in der Hundeerziehung und im generellen Umgang übrig, davon einer entscheidend und auch auf die Pferdeherde transportierbar:
    Das Leittier ist nicht der vermeintlich stärkere, der alle in die Schranken weist – nötigenfalls durch entsprechende Härte – sondern der souveräne Organisator, der für Sicherheit, Gesunderhalt und Nahrung sorgt bei konsequenter freundlicher Führung.
    Das sollte auch Hr.R. in seinen Umgangsformen berücksichtigen …
    In dem Sinne, Babette, nimm dir dieses vordergründige Matcho-Getue nicht zu Herzen. Man muss sich nur wundern…VG Petra

    • Babette Teschen

      Liebe Petra, ich danke dir herzlich für deine Unterstützung.

  25. Der Artikel ist wirklich schön geschrieben. Mich hat die erste Folge der neuen Staffel von den Pferdeprofis auch sehr entsetzt, sodass ich mir die Ausschnitte nicht weiter ansehen wollte. Den großen Aufschrei fand ich auch mehr als berechtigt und den offenen Brief sehr gut!
    Die Sendung des besagten Hundetrainers habe ich bisher wirklich sehr gerne geschaut. Seine Kommentare in den Sendungen waren sehr unterhaltsam, jedoch teilweise auch frech und unhöflich den Menschen gegenüber. Doch was er nun von sich gegeben hat, ist wirklich eine bodenlose Frechheit. Entweder ist er wirklich sehr herablassend oder er versteckt sich hinter einer Fassade, um sich nicht angreifbar zu machen. Es ist doch keine Schande öffentlich zuzugeben, dass da etwas schief gelaufen ist, er selbst keine Ahnung von Pferden hat (in einer seiner Folgen hat er sogar zugegeben etwas Angst vor ihnen zu haben) und er sich die Meinung und den Rat anderer Fachleute anzuhören. Ich verstehe wirklich nicht, warum er so auf den Schutz der Hunde fixiert ist, wenn ihm das leid der Pferde egal ist.

    Noch einmal: dieser Artikel ist wundervoll verständlich geschrieben, aber der Hundetrainer wird ihn wohl leider nie lesen. Bleib bitte trotzdem am Ball und mach durch deine Arbeit die Welt der Pferde jeden Tag ein kleines bisschen besser!

    Ganz liebe Grüße
    Marie

    • Babette Teschen

      Liebe Marie, ich danke dir ganz herzlich für deine Unterstützung.

  26. Hallo Babette, da geht ja einiges in der Kommunikation unter die Gürtellinie. Das ist bestimmt nicht so einfach zu verkraften. Was mir Mut macht,ist, dass du bei der Sache bleibst, versuchst das Verständniss für die Pferde zu vermitteln und ohne verletzend zu werden konsequent im Sinne eines guten Umgangs mit den Pferden argumentierst. Nicht nur in der Pferdewelt wird ja der Umgangston rauer, respektloser, gewaltätiger, das passiert ja gerade auf vielen Ebenen und viele Menschen ducken sich weg und beziehen nicht Stellung. Das schadet und beschädigt uns als Gesellschaft. Darum danke ich dir in der Sache, aber ganz besonders danke ich dir für den besonnenen Ton. Ich wünsche dir Kraft, du sprichst vielen Menschen aus dem Herzen.

    • Babette Teschen

      Liebe Susanne, vielen lieben Dank für deine Unterstützung.

  27. Hallo Barbette ich habe die Sendung nicht geschaut und durch ihren Bericht erfahren was für ein Leid die Pferde ertragen müssen ich selbst komme mit so etwas überhaupt nicht klar und kann das schwer verarbeiten jedes Tier ist uns komplett ausgeliefert,wo nehmen sie sich das Recht her und das Recht haben wir nicht aber sie meinen es sich zu nehmen, Um jedes wohl der Tiere muß man immer mehr kämpfen ich finde das das vom Gesetzgeber total vernachlässigt wurde deshalb artet alles zum vollen Nachteil der Tiere aus es dreht sich alles nur um Geld und Gier .Die Menschen müßten so behandelt werden so wie sie mit ihre Tiere schlecht umgehen .Wäre ich der Sender wüste ich was ich getan hätte nur wir können Tiere helfen ,sie haben ein Herz und sie empfinden

    • Babette Teschen

      Liebe Manuela, ich danke dir ganz herzlich für deinen Kommentar.

  28. Hallo, bin durch Zufall hierher gekommen und finde es super wie sehr du dich für den Wandel einsetzt. Es ist unanfechtbar das nur Positive Verstärkung der „Way to go“ ist und der Mensch wohl mittlerweile soweit gelernt haben sollte das Artgerechte Haltung und Training nur auf diesem Weg möglich ist. Diese alten Vorgehensweisen aufzubrechen ist schwer und kann nur durch aufzeigen und Protest passieren. Die Zuschauer folgen viel zu schnell den angewandten Techniken da sie von der Richtigkeit ausgehen. Die Positive Verstärkung im Training kann jedoch im Gegensatz dazu nur Vertrauen schaffen und im Falle des Hundes kann man niemals Aggression erziehen. Simpel heruntergebrochen:( zb positive Vertärkung während der Hund zufällig zu einem Kind sieht wird es nicht als Problem erlernen, im Gegensatz zur negativen Verstärkung). Es gibt Tierschutz zertifizierte Trainer für den Hund, es wird Zeit das es auch für die Pferdewelt solche Entwicklungen gibt.

    Mach weiter so, es braucht Leute die sich einsetzen und diese veralteten Denkweisen aufbrechen <3

    • Babette Teschen

      Liebe Tanja, ganz herzlichen Dank für deine Unterstützung.

  29. Liebe Babette,
    vielen lieben Dank für Deinen Mut und Deinen unermüdlichen Einsatz für unsere Pferde und auch für uns Pferdemenschen. Ich bin selbst Pferdebesitzerin und finde es unglaublich schwierig für mein Pony und mich die richtigen Menschen zu finden, die gut zuhören können. Ich muss mich immer selbst hinterfragen, Pferde reagieren so fein aber konkret das ich so viel von meinem Pferd lerne. Einfach mal ruhig werden. Ich bin Dir sehr sehr dankbar, daß Du selbst bei prominentem Gegenwind Dein Wissen und Dein so großes Mitgefühl zum Ausdruck bringst. Ich folge Dir schon sehr lange und kann nur DANKE sagen.
    Ganz liebe Grüße
    Martina

    • Babette Teschen

      Liebe Martina, ich danke dir ganz herzlich für deine Unterstützung und freue mich, wenn ich dir mit meiner Arbeit helfen konnte.

  30. Liebe Babette,
    ich bin sehr glücklich, dass es Menschen wie dich gibt, für die die Tiere und nicht der Profit im Vordergrund stehen. Unermüdlich versuchst du die Menschen von einem pferdefreundlichen Weg zu überzeugen, und hilfst uns, unsere geliebten Pferde besser zu verstehen. Ich bin schon seit über zehn Jahren Anhänger der positiven Verstärkung und habe den Druck hinter mir gelassen…..mit Druck kann niemand lernen, weder Mensch noch Tier. Hier muss ich auch meinem Pony Charly danken, der mir deutlich gezeigt hat, was er von Druck hält…
    Ich möchte Dir von ganzem Herzen für deinen unermüdlichen Einsatz für die Pferde danken, mach bitte weiter so!
    Viele liebe Grüße
    Tine

    • Babette Teschen

      Liebe Tine, ich danke dir ganz herzlich für deine Unterstützung und wünsche dir und Charly weiterhin alles Gute!

  31. Liebe Babette, danke für dein Engagement und all das Herzblut, das man darin fühlen kann. Auch wenn ich die Pferdeprofis nicht schaue und nur durch den Sturm, der durch die letzte Staffel ausgelöst wurde darauf aufmerksam wurde, bin auch ich in meinem Wirkungskreis bemüht, Menschen zu zeigen, was Pferde wirklich sind, wie sie eine Verbindung und Vertrauen zueinander aufbauen und sie die Pferde so ganz neu erleben können. Daraus ergibt sich ein achtsamer Umgang miteinander und viel Erkennen und Lernen auf der Seite des Menschen und bringt sie in die Eigenverantwortung, anstatt ihre Pferde abzugeben und sie wunschgemäß konditionieren zu lassen. Um Missverständnisse und noch immer gelehrte falsche Auffassungen aufzulösen gab es bei mir im Dezember auch einen Adventskalender zu Glaubenssätzen, die in der Pferdewelt noch immer kursieren und weitergegeben werden. Der Zuspruch, den dein Engagement erhält ist auch für mich sehr wohltuend, denn er zeigt, dass sich etwas bewegt und dafür ist es Zeit. Tatsächlich finde ich es wichtig, dass eine offene Diskussion stattfindet, dennoch bergen Angriffe auch immer Abwehr, wie man gut sehen kann. Für mein Empfinden sind Wünsche nach Veränderung, die von innen kommen die fruchtbarsten. Daher ist es so wichtig, dass immer mehr Menschen mit gutem Beispiel vorangehen und anderen zeigen, dass es auch anders gehen kann, ohne Druck und Dominanz und vor allem freudvoll. Für beide: Mensch und Pferd bzw. Tier, denn das gilt für den Umgang mit allen Tieren. Ganz wundervoll finde ich daher deinen Vorschlag für ein anderes Format, wo ebendies gezeigt werden kann. Denn wenn Menschen sehen, dass es anders geht, ist ein Samen gepflanzt. Herzliche Grüße- Daniela

    • Babette Teschen

      Liebe Daniela, ich danke dir ganz herzlich für deine Unterstützung. Wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben, dass Veränderung stattfindet.

  32. Liebe Frau Teschen,
    vielen Dank für ihren Mut, über die Dinge zu schreiben, die mancher nicht hören will und vielleicht glaubt. Das vieles in der Pferdewelt so “ abgeht“ weiß und sieht man als Laie nicht.
    Auch ich habe mich , schon während der ersten Ausstrahlung der “ neuen“ Pferdeprofis gewundert, dass das so krass und hart ist.
    Ich hoffe sehr, dass ein Umdenken in der gesamten “ Tiererziehung“ statt findet, denn ich glaube, Hunde sowie Pferde sind nur die Spitze des Eisberges!
    Vielen Dank für Ihre Aufklärungsarbeit! Bleiben Sie bitte stark und dran an den Dingen , lassen Sie sich nicht einschüchtern!!!
    Herzliche Grüße Carola

    • Babette Teschen

      Liebe Carola, ganz herzlichen Dank für deine lieben und unterstützenden Worte!

  33. Ich habe es anfangs sehr begrüsst, dass es Pferde , sowie Hundesendungen gibt in denen Probleme angesprochen werden. Mittlerweile meide ich solche Sendungen. Ich kenne viele, die sich solche „Show“Sendungen nur zum kritisieren anschauen…selbst das sollte man nicht tun, denn auch das kritische Schauen bringt Geld. Und für nichts anderes sind diese Sendungen da. Die sogenannten Profitrainer, egal ob Hund oder Pferd, sind nur noch Entertainer und schlechte Comedians. Es zählt nur und ausschließlich noch der Kontostand. Wir haben uns gerade die Tage mit unserem Pferdetrainer unterhalten. Er sagt er will am Pferd, mit dem Pferd und Reiter arbeiten und sich nicht zur Schau stellen. Unser Trainer hat einige nationale und Internationale internationale Erfolge aufzuweisen und arbeitet mit Liebe zum Pferd. Ich finde es super wie Barbara das Thema aufgreift und sich nicht von einem Herrn, mit mittlerweile nur noch Dollarzeichen in den Augen, verunsichern lässt. Mach einfach weiter so, es stehen viele hinter deiner Meinung

  34. Sorry, Babette, nicht Barbara…aber manchmal macht sich das Handy selbstständig

    • Babette Teschen

      Liebe Bea, kein Problem, das kenne ich. Vielen lieben Dank für deine unterstützenden Worte.

  35. Vielen Dank für deinen Einsatz für das Pferdewohl…….Tierwohl!! Du machst das großartig!,❣liche Grüße…Birgit Schwirn

    • Babette Teschen

      Liebe Birgit, ganz herzlichen Dank für deine lieben und unterstützenden Worte!

  36. Liebe Babette, ziemlich unfassbar, wie arrogant und unverschämt die Reaktion des Adressaten auf deine Schreiben sind. Er diskreditiert sich selber. Respekt, dass du dem so sachlich entgegen trittst. Und unfassbar traurig, dass eine große Chance zur (fernseh-) öffentlichen Aufarbeitung dieser Art von „horsemanship“ für den Adressaten nicht möglich ist. Ich habe die Sendung damals gerne mit dem ersten Trainerduo gesehen und dort auch die Liebe zum Pferd gespürt. Davon ist nun bei den männlichen Trainern nichts mehr zu bemerken.
    Danke für deine Beharrlichkeit und deinen Einsatz für die Pferde! !

    • Babette Teschen

      Liebe Gudrun, ganz herzlichen Dank für deine lieben und unterstützenden Worte!

  37. Hallo Babette,

    ich selbst bin eigentlich kein Pferdemensch, bewundere diese Tiere nur mit respektvollem Abstand, habe aber immer mal gerne die Pferdeprofis angeschaut, da mich alle Tiere interessieren.

    Bei den neuen Folgen war aber selbst ich als Laie von den Praktiken einer der Trainer sofort abgestoßen.
    Man braucht eigentlich nur Empathie und gesunden Menschenverstand um zu erkennen, dass es nicht in Ordnung ist, mit einem Lebewesen, egal welcher Gattung, so umzugehen!
    Ich habe die Sendung dann abgeschaltet und verzichte seither darauf.

    Als sich dann Pferdeprofis wie du Babette eingeschaltet haben und diesen falschen Umgang mit den Tieren kritisiert haben, war ich sehr froh!

    Von Herrn Rütter bin ich sehr enttäuscht!
    Wer austeilt, der sollte auch einstecken können!
    Er ist alt genug, um kritikfähig sein zu können!
    Mit seinen Rechtfertigung unter der Gürtellinie scheint er nur selber „Klicks“ generieren zu wollen! Traurig!

    Toll, dass du dich nicht auf dieses Niveau begibst Babette!
    Du bist ein toller engagierter Mensch, weiter so!

    • Babette Teschen

      Liebe Karin, ganz herzlichen Dank für deine lieben und unterstützenden Worte!

  38. Liebe Babette. Es ist bewundernswert wie Du immer wieder dich für die Pferde, den sanften Umgang mit ihnen und artgerechte Haltung einsetzt. Dabei aber trotzdem ein sinnvolles Training für die Gesunderhaltung aufzeigst. Ich selber bin Pferdetrainerin (eher Menschentrainerin) und verzweifelt leider oft, was ich in vielen Ställen sehen muß. Danke, daß Du unsere Stimme bist!
    Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und Mut dafür. Erfolg hast Du. Egal, was irgendwelche Hundetrainer sagen.

    • Babette Teschen

      Liebe Nicole, ganz herzlichen Dank für deine lieben und unterstützenden Worte!

  39. Vielen Dank!!! Mit Ihrem Brief wurde alles gesagt!
    Ich lese gerade Ihr Buch „Praxis Bodenarbeit“, was ich nicht mehr aus der Hand legen konnte! Mein Bauch wusste vieles zwar schon, aber da ich nach über 45 Jahren Pferdeerfahrung und durch die 25-jährige Beziehung zu meinem vor 3 Jahren verstorbenen Wallachs doch etwas betriebsblind geworden bin, hilft mir Ihr Buch sehr!
    Und dabei frage ich mich, warum unser Hund aus dem Tierschutz mit liebevoller Bestärkung erzogen werden soll, aber mein Spanier, den ich vor einem Jahr aus schlechter Haltung und in schlechter physischer und psychischer Verfassung übernommen habe, nicht genauso erzogen werden soll? Leider musste er mir erst durch beißen, losreißen und angedeutetem Steigen zeigen, dass ich auf dem Holzweg bin…. Habe mir sofort Hilfe von einer Trainerin geholt und gleichzeitig angefangen, Ihr Buch zu lesen. Nach nur 3 Wochen hat sich die Beziehung und das Miteinander deutlich verbessert, worüber ich mehr als Erleichtert und glücklich bin. Mein Pferd dankt es mir ganz offensichtlich mit Vertrauen und Zuneigung. Ist es nicht genau das, was wir uns alle mit unseren Tieren wünschen? Ich habe gelernt, das mein Pferd mich nicht aus Dominanz beißt, sondern aus Verzweiflung! Ich wünsche mir, dass den Weg, wie Sie ihn beschreiben, alle Tierhalter gehen, denn das macht nicht nur die Tiere glücklich, sondern uns auch.

    • Babette Teschen

      Liebe Silke, ich freue mich, dass dir unser Buch gefällt! Ganz herzlichen Dank für deine lieben und unterstützenden Worte!

  40. Du sprichst mir aus dem Herzen. Ich sehe es an dem Hof, auf dem wir sind. Ich kümmere mich um eine vernachlässigte Pintabianstute. Wenn sie Angst vor dem Wasserschlauch oder Fliegespray, meint die Besitzerin, dass sie zickig ist und und verarscht. Meine Tochter reitet einen Ponywallach, der nach 7 Jahren beim gleichen Besitzer ohne viel geritten zu werden und nach dem Tod seiner ständigen Stutenpartnerin an unseren Hof in eine große Herde kam. Man gab ihm gerade mal 4 Wochen Eingewöhnung steit und dann ging er in den Unterricht…jeden Tag ein anderes Kind. Als er dann angefangen hat, sich beim von der Weide holen loszureißen….war er zum Arschloch mutiert. Wir lassen uns davon nicht beeindrucken und machen weiter mit Geduld.

    • Babette Teschen

      Liebe Carola, gut, dass ihr euren Weg geht! Es ist wirklich traurig, wie mit Pferden umgegangen wird. Alles Liebe für euch!

  41. Sehr gut geschrieben! Das der „Hundeprofi“ sich nun auch als Pferdeprofi sieht, ist grotesk. Ich glaube, seine Zeit in der Hundewelt schwächelt, deshalb muss jetzt ein anderes Thema herhalten
    Interessant finde ich, dass er sich anmasst, Bodenarbeit mit Pferden als ein Leichtes zu bewältigen. Ein Pferd ein Stündchen im Kreis laufen lassen, kann jeder…. sieht so Longieren aus? Nein. Möge er doch besser Schweigen. Hunde longieren und über Hindernisse hetzen ist da natürlich was ganz anderes und dient zur sinnvollen Beschäftigung….. alles sehr dubios. DEINE Arbeit ist wichtig und gut. Mach weiter und lass Dich nicht beleidigen! Für einen Selbstverliebten Mann wie de HTrainer scheinen frauenfeindliche Bezeichnungen wie „Olle“ normal zu sein. Da hat man dann auch keine Worte mehr für.

    • Babette Teschen

      Liebe Ulrike, ganz herzlichen Dank für deine lieben und unterstützenden Worte!

  42. Mit großer Interesse habe ich Ihr Artikel gelesen – alles korrekt und sachlich geschrieben, auch für Menschen, die keine Pferde oder Hunde halten. Ich persönlich schaue mir keine diese Sendungen mehr an, die sind sehr deutlich für Zuschauer gedacht, die keine Erfahrung haben. Ich hoffe nur, dass die Berichte dazu (nicht nur Ihre) auch gelesen werden. Klar ist, dass richtige Training einfach viel mehr Zeit in Anspruch nimmt, schwierig für eine kurze Sendung, und durchaus weniger spektakulär.
    Bleiben Sie dran, Sie machen alles richtig!

    • Babette Teschen

      Liebe Deborah, ganz herzlichen Dank für deine lieben und unterstützenden Worte!

  43. Ich war schon vor 20 Jahren als eine unterwegs, die auch laut kritisiert hat und dafür angefeindet wurde. Das ist mir bis heute egal, denn meine Stimme gebe ich denen, die nicht sprechen können. Weiter so, liebe Babette!

    • Babette Teschen

      Liebe Andrea, ja, machen wir weiter! Für die Pferde ❤️

  44. Der Unterschied zwischen Hund und Pferd ist, dass man immer noch Geld mit seinem Fleisch verdienen kann, wenn es nicht spurt und dass es üblich ist, Pferde mehrmals in seinem Leben zu verkaufen und in einen anderen Stall zu stellen, was nicht der Art gerecht ist.

    • Babette Teschen

      Lieber Mike, traurig, aber leider oft wahr…

  45. Ja, aber ich finde es so wichtig an dieser Stelle auch all die Freizeitreiterinnen zu erwähnen, die ihren Pferden mit mangelndem Wissen und Können täglich Leid zufügen. Reiterinnen, die ihre Pferde nicht gymnastizieren, die keine Ahnung vom Zusammenspiel der Hilfen haben, die denken, dass es pferdegerecht sei, ein Leben lang am langen Zügel durch die Welt zu bummeln, Menschen, die zu faul sind, sich mit den Grundlagen des Reitens zu beschäftigen, die meinen, allein mit dem Verzicht auf Zwang und Kontrolle einem Pferd gerecht werden zu können. All die unsportlichen Körperkläuse, die ewigen Angsthasen, die ihre Pferde gar nicht im Griff haben, die Unbeweglichen, die Ahnungslosen…t.b.c. die aber dafür oft genug ungemein selbstgerecht auftreten. Die einen fügen Leid zu, obwohl sie es besser wissen müssten (Profis), die anderen, die Laien ( die jetzt oft besonders laut schreien) tun es aus Ahnungslosigkeit und Ignoranz.

    • Babette Teschen

      Liebe Judith, ja, das ist sicher richtig. Auch durch Unwissenheit und Unvermögen wird viel Leid verursacht.

  46. Liebe Babette

    Dass Du Deinen Weg mit den Pferden in Fairness und mit sehr viel Sachverstand immer pro Pferde und deren Menschen schon sehr lange erfolgreich gehst, ist nunmal Fakt.
    Und schon so lange, ohne es nötig gehabt zu haben, einen Namen eines Hundetrainers dafür zu nennen.
    Im Gegenteil, dieser Namen wäre nur negativ für Dein qualifiziertes Tun gewesen, wie man nun leicht erkennen kann. Ich würde es zumindest nicht wollen, da irgendwie gemeinsam mit ihm genannt zu werden.

    Die Art der Kommentare und die Wortwahl dieses Hundetrainers sagen ja auch gar nichts über Dich aus – nur über ihn selbst…

    Und das wirft grad ein richtig schlechtes Licht auf ihn.
    Wie man sich selbst so bloß stellen kann in der Öffentlichkeit, weil ihm konkrete und belegbare Aussagen, und damit berechtigte Kritiken, zum gezeigten, offenkundig schlechten, Umgang mit den Pferden nicht passen.
    Anstatt sachlich damit umzugehen und sich dafür mit dem Lebewesen Pferd zu befassen. Um zu erkennen, wie sehr in dem Format Pferdeprofis was schief läuft bei dem derzeit dort Gezeigten, bzw es sich z. B. von den durch Dich genannten Experten dazu erklären zu lassen.
    Dass der Hundetrainer sich noch nicht mal traut, sich dazu mit Namen zu äußern, an wen er seine Kommentare richtet, passt ja nur weiter in das Bild, das er nun von sich selbst abgibt.

    Hoffentlich erkennen immer mehr Menschen, die mit Pferden zu tun haben, dass diese dort offen gezeigte Gewalt nur die Hilflosigkeit solcher Trainer(?) ausdrückt, dass sie es einfach nur so mangelhaft können. Und sie so auch keinen Respekt vor Lebenwesen haben. Bzw ihr Verhalten dabei mindestens teilweise auch nur der eigenen Profilierung dient.

    Bedenklich, dass man solche Leute dafür offen zeigt, wie niemals mehr mit Pferden umgegangen werden darf.
    Und es dabei nur leider versäumt, das ebenso offen dazuzusagen, dass dies Negativbeispiele sind, die immer weiter nur denen als Legitimation zum Weiter-so gegen Pferde dienen, die eben schon mies mit ihnen umgehen.
    Hoffentlich kommen nicht auch noch Unbedarfte in den Sog, dass man Pferde so mies angehen muss.

    Liebe Babette, bitte mach weiter so in Deiner leisen, unspektakulären, aber so sehr respektvollen Weise im Umgang mit den Pferden.
    Denn auch Pferde sind leise und brauchen daher genau solche sie fördernde Menschen wie Dich, um dann spektakulär von innen heraus strahlen zu können, wie wir sie gerne erleben.

    • Babette Teschen

      Liebe Beate, ganz herzlichen Dank für deine lieben und unterstützenden Worte!

  47. Wieder sehr einseitige Darstellung. Ich ich ich. Komischerweise taucht bei den Updates nicht einmal das Interview mit der Besitzerin von dem Pony aus der ersten Folge mit serenity Horses auf. Passt das nicht zur Stimmungsmache?

    • Babette Teschen

      Vielen Dank für deinen Kommentar.

  48. Hallo Frau Teschen, die in Ihrem offenen Brief kritisierte Methodik , u.a. das Pony in den Hänger zu reiten, ist von mir als Hundebesitzerin und Laie in der Pferdeerziehung, ebenfalls als sehr suspekt empfunden worden. Warum setzt man Pferd und Reiterin der Gefahr des Scheiterns und der damit verbundenen Verletzungsgefahr aus? Völlig unnötig, dient nur der Selbstdarstellung des Trainers. Herr Rütter, bestimmt versiert im Lesen und Erziehen eines Hundes , ergözt sich in seinen Vorträgen ebenso an der Unfähigkeit der Menschen ihre Hunde zu erziehen, findet das sogar lustig und die Zuhörerschaft lacht blöd mit. Hundetraining ist oftmals in erster Linie das Training des anderen Endes der Leine. So wird’s im Pferdesport ebenfalls sein, nur dass die Leine ein Zügel ist. Im Falle der auf Sie bezogenen Beleidigungen durch Herrn Rütter kann man nur sagen: Ein getroffener Hund bellt! Beste Grüße Cornelia Feix

    • Babette Teschen

      Liebe Cornelia, ganz herzlichen Dank für deine lieben und unterstützenden Worte!

  49. Vielen lieben Dank, dass du deine Stimme für die Pferde erhebst. Viel zu lange werden diese wunderbaren Tiere mit unnötiger Härte gefügig gemacht, anstatt sie mit sanften Methoden und positiver Verstärkung zu einem vertrauensvollen Miteinander zu bewegen.
    Ich zähle mich auch zu den „Wendy-Reitern“. Mittlerweile reite ich fast ausschließlich gebisslos, beziehungsweise mit Halsring und mit einem Reitkissen. Sporen habe ich ohnehin nie verwendet, die Gerte schon lange abgelegt. Der Dank dafür ist ein Pferd, dass mir voll und ganz vertraut und mit dem auch ich voll und ganz vertrauen kann.

    Ich würde kein Pferd mehr reiten wollen, dass sich nicht darauf verlässt, dass ich es nie in eine gefährliche Situation führen würde. Und ich würde nie ein Pferd reiten wollen, dass sich nur dem Druck oder gar der Gewalt eines Reiters beugt.

    • Babette Teschen

      Ja, ich auch nicht! Liebe Grüße von einer „Wendy-Reiterin“

  50. Endlich,endlich wird es mal ausgesprochen, was mir schon lange auf der Seele liegt. Ich selbst hatte auch mal Pferde und habe sie geliebt über alles. Aber war das auch genug? Das was die Pferde oft erleiden müssen ist so grausam und unerträglich,das ich mich manchmal schäme,ein Mensch zu sein. Ich weiß auch leider nicht, wie man es stoppen kann,diese grausame Brutalität den Pferden gegenüber. Aber eins weiß ich, Pferde sind die wunderbarsten Geschöpfe die es gibt und man sollte ihnen immer respektvoll und viel liebe und Verstand gegenüber treten. Sie sind so empfindsam und wunderschön. So edel und mutig und kraftvoll. Denn es ist immer der Mensch, der alles kaputt macht und zerstört. Obwohl er meint,er tut etwas gutes.
    Aber es gibt auch Menschen, so wie Du, die es erkannt haben,was man auf jeden Fall besser machen kann. Mach weiter so, Du wirst gehört und das ist schon der Anfang zum aufhorchen. Ich werde auch nicht mehr still schweigen!!!

    • Babette Teschen

      Liebe Marion, ganz herzlichen Dank für deine lieben und unterstützenden Worte!

  51. Die Besitzerin von dem Pony aus der ersten Folge hier. Bin gespannt ob mein Kommentar freigeschaltet wird, da andere Beiträge unter diesem Artikel mal wieder zensiert worden sind – vielleicht weil es nicht Pro-Positive-Verstärkung oder eindimensional genug war? Schade, dass in den Updates nur eigene Interviews mit Country Reiten.de oder irgendwelche Interaktionen mit einem Hundeprofi thematisiert werden… gab es doch nun schon genug Stellungnahmen, sogar von den ehemaligen Pferdeprofis oder den Besitzern, die tatsächlich vor Ort waren. Aber es ist ja einfacher, das „zickige“ Pony als sehr ängstlich zu stigmatisieren als sich mal auf Fakten einzulassen, die vielleicht nicht nur die eigene Sicht untermauert. Gab da eine nette YouTube Reihe mit serenity horses.

    • Babette Teschen

      Liebe Julia, der Kommentar ist ja jetzt freigeschaltet. Wir kamen nicht mehr hinterher, weil es so viele Kommentare gab, leider auch viele, die beleidigend gegenüber dem Hundetrainer und dem einen Trainer aus der Sendung waren, diese haben wir nicht veröffentlicht, da ja die Diskussion konstruktiv geführt werden soll. Trotzdem halte ich das Gezeigte für falsch. Aber natürlich steht es jedem frei, die Dinge auch anders als ich zu sehen. Ich wünsche Dir einen schönen Tag und dir und deinem Pony alles Gute.

  52. Ich möchte mal darauf hinweisen das das eigentliche Problem darin liegt das viel zu viele Menschen meinen ein Pferd haben zu müssen, ohne die geringste „wirkliche“ Erfahrung im Umgang mit diesem Lebewesen vorweisen zu können und das mit der nötigen selbstreflextion und der eigenen Feststellung dem Pferd mehr zu schaden als zu helfen.

    Ich vermisse bei all den ganzen Kritikpunkten einmal die ehrlich ausgesprochene Feststellung das es vielen Pferden deutlich besser gehen würde wenn sich die Pferdebesitzer mal selber ehrlich reflektieren würden um dann evtl festzustellen das Fahrradfahren besser zu einem passt als der Gedanke „ich kann das“ denn wer dann immer noch meint reiten ist das richtige sollte bitte bei sich schauen und erst dann bei den anderen.

    Kurz gesagt, es bräuchte viel viel weniger sogenannter Pferdeprofis und Pferderetterwenn sich all jene die diese dann am Ende des Leidensweges (leider der des pferdes) endlich Hilfe geholt wird und spätestens hier sollte doch dem Pferdebesitzer endlich mal gesagt werden das Fahrradfahren eine gute Alternative ist bei der niemand zuschaden kommt der sich nicht wehren kann.

    Nur mal ein Gedanke….

    • Babette Teschen

      Lieber Stefan, vielen Dank für deinen Kommentar.

  53. Hallo Babette,

    du hast meinen vollsten Respekt, dafür dass du dich so für alle Tiere einsetzt.Schon lange Schau ich mir diese Pferdesendung nicht mehr an . Eigentlich seit dem Sandra Schneider nicht mehr mitmacht aus eigener Erfahrung,weiß ich wie schwer es ist gegen diesen Strom zu schwimmen. Bleib stark,wir stehen alle hinter dir . Du bist nicht allein…

    • Babette Teschen

      Liebe Angelika, ganz herzlichen Dank für deine lieben und unterstützenden Worte!

  54. Danke Babette, für Deinen Einsatz für die Pferde und dafür, dass Menschen durch Dich immer mehr von ihnen verstehen, für einen fairen Umgang mit ihnen.

    Zum Umgang des Hundetrainers mit der berechtigter Kritik bleibt einem schon der Mund offen stehen: Merkt er eigentlich so gar nichts mehr?
    Durch seinen Umgang mit Hunden sollte er es aber genau wissen, besonders die auf den Schwanz getretene Hunde bellen und jaulen.

    Er kritisiert, leider in so manchen Fällen zurecht, dass es Menschen gibt, die mit Pferden richtig schlecht umgehen.
    Warum aber gibt er nun solchen Leuten eine große Bühne, die genau das auch noch unter der Bezeichnung Pferdeprofi vorführen, wie schlecht also solche „Profis“ nun selbst mit Pferden umgehen? Das wirft über seinen Standpunkt schon mindestens die Frage auf: Schlimmer geht immer, Hauptsache Quote?

    Besonders auffällig dabei ist Uwe Weinzierl, der vor allem sich selbst „vorführt“. Dafür Pferde erst mal völlig stresst, um an ihnen dann auch noch zu demonstrieren, wie er sie brechen kann. Dass sie möglichst nur noch ducken, was man sehr lange Zeit her schon „Kadavergehorsam“ genannt hat.
    Das brauchen nur solche Menschen, die mit Pferden überhaupt nicht ihrem Wesen und Charakter nach umgehen können.

    Bei dem Pferd Fallada mit der großen Angst vor Kühen schlug er mit seinem Stick sogar in Richtung Kopf, egal ob er sogar die Augen erwischen könnte, der kann ja den Kopf rechtzeitig wegziehen?
    Es wirkt, als habe er auch den Kopf getroffen… dass er so etwas überhaupt macht mit dieser Egal-Haltung, was dem Pferd dabei passieren kann.
    Und das noch extra, nachdem er das Pferd erst so richtig verrückt gemacht hat mit seinem selbstdarstellerischen Gefuchtel und Gezerre.

    Zum Glück gibt es Dich Babette, dass möglichst viele Menschen mit ihren Pferden Deine Kurse besuchen können und es hoffentlich niemals auch nur im Ansatz nachahmen werden, was von solchen Trainern gegen Pferde unternommen wird.

    Dass der Hundetrainer zwar bemängelte, dass es nicht immer gut läuft im Umgang mit den Pferden, er dann aber selbst zum zweifelhaften Motivator für genau den anhaltend noch schlechteren Umgang mit den Pferden wird, seine Art der Kommunikation auf Deine so berechtigte Kritik hin, der sich so viele andere auch noch angeschlossen haben – das lässt schon sehr tief in seine wirkliche Einstellung blicken.

    • Babette Teschen

      Lieber Achim, ganz herzlichen Dank für deine wahren und unterstützenden Worte!

  55. Jeder disqualifiziert sich selbst so gut er kann – traurig ist es trotzdem, sehr sogar. Und damit kein Missverständnis entsteht, damit meine ich nicht Dich Babette.

    • Babette Teschen

      Vielen Dank für deinen Kommentar, liebe Susanne!

  56. Ich kann dir und Tanja nur noch einmal danken, für Euren reflektierten und liebevollen Umgang mit den Tieren, und dass Ihr nicht müde werdet, uns alle einzubeziehen und mitzunehmen. Der Schlüssel zu gelingender Kommunikation und Beziehung zum Pferd muss der Versuch zu verstehen sein. Über das also wirklich Entscheidende erfahren wir aber leider in der Sendung überhaupt nichts. Danke für deinen mutigen und unermüdlichen Einsatz Regina

    • Babette Teschen

      Liebe Regina, ganz herzlichen Dank für deine wahren und unterstützenden Worte!

  57. Liebe Babette, mit Deinem ganzen Verhalten und Deinen Aussagen zeigst Du eine heute kaum noch zu findende Größe! Dir liegt das Wohl der Tiere so sehr am Herzen, dass Du Dich nicht auf dieses unsachliche, kindische Niveau ziehen lässt, selbst bei Beleidigungen und Unterstellungen. Das und Deine große Kompetenz, Dein unaufdringliches, aber konsequentes Insistieren, wenn es um das Wohl der Pferde geht, macht Dich so glaubwürdig! Herr Weinzierl hat sich in meinen Augen schon vor Jahren disqualifiziert, nicht nur bei einer Show, die ich besucht hatte, sondern vor Allem später, als er noch ein Gästebuch auf seiner Internetseite hatte und auf einen kritischen Kommentar in ähnlichem Kindergartenniveau geantwortet hat, wie jetzt der Hundetrainer. Ich wünsche mir, dass alle Menschen lernen, egal welchem Tier sie begegnen, sich mit dessen Grundbedürfnissen auseinanderzusetzen und immer erstmal zu fragen, was mit ihnen selbst (also dem Menschen) nicht stimmt, dass das Tier anders reagiert, als erwartet. In diesem Sinne: weiter so, liebe Babette! Wir werden immer mehr!

    • Babette Teschen

      Liebe Jutta, ganz herzlichen Dank für deine wahren und unterstützenden Worte!

  58. Eigentlich mochte ich die Sendungen von dem Hunde Trainer immer sehr.
    Jetzt hab ich mir die Stellen in seinem Podcast mal angehört und bin echt geschockt.
    Ich konnte und wollte dann gar nicht alles anhören.
    Das passt so gar nicht zu meinem Bild von ihm und ist so unsachlich und persönlich und am Thema vorbei dass mir die Worte fehlen.
    Danke dir dass du dich nicht entmutigen oder mundtot machen lässt!!!

    • Babette Teschen

      Liebe Sabine, vielen Dank für deine unterstützenden Worte!

  59. Liebe Babette,
    ich hoffe sehr, dass Deine Aktion zum Umdenken anregt. Es ist entsetzlich, dass Vox die Sendung weiterhin ausstrahlt, diese bescheuerte Quotenzahl ist offensichtlich wichtiger als das Tierwohl. Der Sender und/oder die Produktionsfirma würden wahre Grösse zeigen, wenn sie das misslungene Format eingestehen würden, oder liegt es auch an dem miserablen Schnitt?

    • Babette Teschen

      Liebe Sylvia, ja, ich finde auch, dass die Sendung nicht weiter ausgestrahlt werden dürfte. Leider scheinen sich die Menschen in der Produktion ihrer Verantwortung nicht bewusst zu sein.

  60. Liebe Babette, ich danke dir von Herzen für all das, was du tust – du inspirierst mich schon viele Jahre und bringst so viel Gutes in die Welt! In dieser ganzen unsäglichen Angelegenheit offenbart sich u. a. eines ganz deutlich: der wahre Charakter der Menschen. Ich finde deine klaren, aber immer fairen Worte absolut bewundernswert – und zu den anderen braucht man nix sagen, die desmaskieren sich selbst. Etwas Gutes hat das Ganze: Enttäuschung bedeutet immer auch das Ende der Täuschung.
    Fühl dich ganz lieb umarmt, wenn du magst! All der Zuspruch, der dich erreicht, löscht hoffentlich alles Negative, was dir durch deinen Mut dein Wissen UND dein Herz für die Tiere leider auch entgegenkommt, völlig auf! Ich freu mich jeden Tag über dich – und sooooo viele andere ebenfalls!

    • Babette Teschen

      Liebe Gaby, vielen Dank für deine lieben Worte, ich freue mich sehr!

  61. Hallo,
    Ich war eigentlich immer ein Fan von Herrn R., sowohl im Hinblick auf die Arbeit mit den Hunden als auch seiner propagierten, toleranten Kommunikation mit und zwischen Menschen. Die letzten Wochen lassen mich jedoch stark daran zweifeln.

    Vielleicht macht Geld letztendlich doch überheblich. Aber er hat fürs erste meinen Respekt verloren. Ich werde mir die Diskussion ansehen, auch wenn ich es schade finde, dass es keine Live-Diskussion ist, denn da wäre ein raus schneiden von unliebsamen Äußerungen nicht möglich (ich will hier nichts unterstellen), aber ich glaube nicht an einen Effekt.

    Ein Format, wie Sie es sich wünschen, wird wohl aber leider Fiktion bleiben, denn diese Arbeit benötigt Zeit und kleine Schritte, die in einem klassischen TV-Format von 45 Minuten, nicht umsetzbar ist bzw. bei einem längeren Format oder Fällen über mehrere Folgen nicht genug Anklang in der Bevölkerung gäbe.

    Ich hoffe, die Diskussion nach der Staffel (die ICH nicht mehr gucken werde) bleibt beim Thema und wird nicht zur Grundsatzdiskussion „Sollte man Pferde überhaupt reiten?“, denn das klang in der Ankündigung sehr danach und dann kann ich mir auch vorstellen, welche Vertreter da sitzen werden.

    Danke für Ihre Arbeit.

    • Babette Teschen

      Liebe Cosima, vielen Dank für deinen Kommentar!

  62. Liebe Babette, deine Worte in deinem offenen Brief stehen absolut für sich und bringen es auf den Punkt.
    Nach diesem Beitrag hier habe ich das Verlangen, dir zu sagen: du brauchst du dich für absolut gar nichts rechtfertigen oder erklären. Deine Arbeit und deine Einstellung zur Arbeit mit Pferden reichen völlig aus.

    • Babette Teschen

      Danke, liebe Sandra!

  63. Wie schade dass man nicht zusammen steht für das Wohl der Tiere, was immer an erster Stelle stehen sollte.
    Ich bin so traurig, denn scheinbar setzten sich Quoten und Gewinn ja doch auf Kosten der Tiere durch…
    Liebe Babette, danke für diesen Überblick mit Zeitablauf und allen Veröffentlichungen. So bekommt man auch ohne ständig im Netz unterwegs zu sein (wie ich) einen schnellen, objektiven Überblick.
    Bitte gebe nicht auf, bleibe weiter so schön sachlich und auf Kurs. Du musst dir nicht erzählen lassen keine Ahnung zu haben oder auf Geld aus zu sein. Denn dein Werdegang, dein jahrelanger Einsatz und auch dein Verhalten in der aktuellen Situation sprechen für sich ( und damit für dich)!
    Ich bin so dankbar für deine Gedanken, Anregungen und Beiträge zum Wohl der Pferde und dem Tenor es geht auch anders. Und mein Pferd ist auch sehr dankbar 🙂

    • Babette Teschen

      Liebe Katja, vielen Dank für deine unterstützenden Worte!

  64. Hallo Babette,

    ich finde es sehr gut, dass Du diesen offenen Brief geschrieben hast ! Es wurden bereits so viele Worte hier im Blog geschrieben und ich kann nur sagen, dass Ihr unser Leben bereichert habt und es noch bereichern werdet. Bleibt einfach so, wie Ihr seid und lasst Euch nicht verbiegen ! Quoten hin, Quoten her. Ihr habt so etwas nicht nötig und der Hundeprofi hat sich schon im Ton vergriffen. Unterm Strich wollen wir ja alle nur Gutes für unsere Lieben ! Und wir fühlen uns sehr wohl mit Euch. Wir freuen uns auf den Kurs in Reken im September !

    Viele Liebe Grüße
    Blessi, Judith und Dirk

    • Babette Teschen

      Liebe Judith und Dirk (und natürlich Blessi ❤️), vielen Dank für eure lieben Worte, ich freue mich! Liebe Grüße Babette

  65. Liebe Babette,

    ich bin geschockt über die Aussagen des Hundetrainers. Ich kann nicht in Worte fassen, wie irritiert und wütend ich über seinen Umgang mit dem Thema an sich und der Kritik bin. Unverschämt trifft es gut!

    Ich hoffe wirklich sehr, dass du weitermachst und dich nicht unterkriegen lässt. Du (und Tania) hast mir und unzählig vielen anderen einen völlig neuen Weg mit dem Pferd aufgezeigt und wirklich etwas zum Guten verändert! Danke dafür! So viele stehen hinter Dir!

    Die Äußerungen des Hundetrainers zeugen in meinen Augen lediglich von absolutem Unwissen, mangelnder Objektivität und einem angekratzten Ego. Wenn es ihm wirklich um die Pferde und deren Haltungsbedingungen ginge, würde er nicht so ein Spektakel um seine Person machen. Aber auch wenn sich vielleicht nicht seine persönliche Sichtweise ändern lässt, wirst du mit Sicherheit vielen anderen eine gewaltfreie Alternative aufzeigen, einfach in dem du deine Arbeit so machst wie bisher auch – unermüdlich, reflektiert und sachlich.

    In diesem Sinne wünsche ich Dir ganz viele neue pferdefreundliche Klicks 😉

    Julia

    • Babette Teschen

      Liebe Julia, vielen Dank für deine unterstützenden Worte!